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Dorsch-Angeln in der Ostsee — 3 wichtige Tipps


Viele passionierte Angler nutzen die Möglichkeit, während ihres Urlaubs einige frische Fische zu fangen. An vielen Stellen ist die Ostsee dafür besonders gut geeignet. Doch worauf ist auf dem Weg zum Fang und bei seiner weiteren Verarbeitung unbedingt zu achten? Wir lenken den Blick auf die wichtigen Faktoren.

Der richtige Fangplatz


Viele Angler an der Ostsee setzen sich das Ziel, einen Dorsch zu erwischen. Dafür ist es meist notwendig, die ruhigen Gefilde des Ufers zu verlassen und sich auf einem Boot etwas weiter hinaus auf das Meer zu begeben. Dort ist es von Bedeutung, vor allem auf tiefe Stellen zu achten. Wirkt das Wasser dunkel, so ist dies ein gutes Zeichen, dass es viele Meter in die Tiefe geht. Jedoch können auch Kraut, Steine oder Muscheln für die Färbung verantwortlich sein. Da sich der Dorsch gerne in tiefen Gewässern bewegt, suchen Ostsee-Angler regelmäßig diese bekannten Hotspots auf.

Auch beim Köder ist es natürlich möglich, auf Regionalität zu setzen. Diese zeigt sich in Form des Wattwurms, der sich zum Angeln in der Ostsee gut verwenden lässt. Dafür ist es allein notwendig, im Vorfeld mit offenen Augen über die Strände an Nord- und Ostsee zu gehen.

Das Haltbarmachen


Gerade während des Urlaubs wird sich kaum die Zeit finden lassen, um einen frischen Fang direkt zu verspeisen. Das Haltbarmachen der Fische spielt aus diesem Grund eine große Rolle. Ein Räucherofen verfeinert dabei nicht nur das Aroma, sondern konserviert den Fisch über einen langen Zeitraum. Produkte wie der Tischräucherofen sind darüber hinaus mobil und ließen sich auch in den Urlaub mitnehmen. Eine Alternative stellt das Räuchern im Smoker Grill dar. Selbst spezifische Methoden, wie etwa das Warm- und Heißräuchern, lassen sich dort in die Tat umsetzen. Ist ein Teil des Fangs erst konserviert, lässt er sich leichter in die Heimat mitnehmen, um in dort schließlich in aller Ruhe zu verspeisen.

Es kann die Federrute sein


Im Übrigen ist es auch mit Federruten möglich, effektiv in der Ostsee zu angeln und schnell die ersten Erfolge zu feiern. Nicht unbedingt ist dafür das schwere Gerät notwendig, wie es gerne von mancher Seite empfohlen wird. Federruten zum Angeln in strömungsreichen Flüssen sind inzwischen im Fachhandel an vielen Stellen erhältlich. Sie eignen sich perfekt, um auch in der Ostsee im Süßwasser-Stil zu angeln. Um vom Ufer aus erfolgreich zu sein, bietet es sich an, auf eine bis zu vier Meter lange Angel zu setzen, die an der Spitze etwas mit Blei beschwert wird. Mit dem zusätzlichen Gewicht von bis zu 150 Gramm ist es möglich, den Schwimmer weit zu werfen und somit den Bereich des Ufers zu überbrücken.



Küstenangler sollten sich mit ihren Fangversuchen jedoch bis in die Abendstunden gedulden. Denn erst zur Dämmerung zieht es die Dorsche zum Jagen in flachere Gewässer. In dieser Zeit ist es deshalb möglich, sie direkt am Ufer zu erwischen und einen guten Fang zu feiern. Größere Exemplare lassen sich dann auch dicht unter der Oberfläche des Wassers beobachten. Die durchschnittliche Größe liegt bei etwa 60 Zentimetern, doch immer wieder lassen sich in der Ostsee weitaus größere Exemplare sichten. Für begeisterte Angler sollte dies Anlass genug sein, sich mit den perfekten Bedingungen vertraut zu machen, die dafür an der Ostsee vorherrschen.

22. August 2018 07:21