Arbeiten, wo andere Urlaub machen: das eigene Hotel an der Ostsee
Hotels sind echte Sehnsuchtsorte. Und wer in einem Hotel arbeitet, lernt so einiges über die Menschen, ihre Träume und Eigenarten. So ist es kaum verwunderlich, dass der Beruf des Hoteliers als Traumberuf gilt. Das liegt einerseits daran, dass ein schönes Hotel in der Regel an einem ganz besonders netten Ort steht. Andererseits treffen Hoteliers in ihrem Arbeitsleben unablässig auf interessante Menschen und erleben so viele abenteuerliche Geschichten, dass sich mit diesen Erfahrungen ganze Bücher füllen lassen.
Was es braucht, um ein erfolgreicher Hotelbesitzer zu werden
Nur wenige Hoteliers werden zu echten Legenden wie die in diesem Artikel vorgestellten ganz großen Namen der Branche. Doch was braucht es eigentlich, um ein erfolgreicher Hotelbesitzer zu werden?
Ganz gleich, ob es sich um ein kleines Privathotel an der Ostseeküste oder ein großes Familienhotel mit Spaßbad handeln soll – jeder Hotelbesitzer benötigt zunächst einmal das passende Kapital, um mit seinem Business zu starten. Im nächsten Schritt muss eine interessante Immobilie oder ein Grundstück gefunden werden. Und natürlich lebt jedes Hotel von den Angestellten, die sich um das Wohl der Gäste kümmern. Wer sich einmal ganz konkret ausmalt, was es bedeutet, ein eigenes Hotel zu leiten, merkt schnell, dass ein Hotelier zuallererst Mut, Durchhaltevermögen und Organisationstalent besitzen muss. Erfahrungen in der Branche oder in der Gastronomie sind auf jeden Fall von Vorteil.
Sehr hilfreich ist ein Studium, in dem alle für Hoteliers relevante Punkte ausführlich beleuchtet werden. Als Basis empfiehlt sich ein Hotelmanagement-Studium, in dem das Know-how vermittelt wird, das notwendig ist, um ein Hotel so zu führen, dass es möglichst schnell Gewinn abwirft.
Welche Hotels erfolgreich sind
An ein gutes Hotel erinnern sich Gäste noch nach Jahrzehnten. Auf der Suche nach einem Erfolgsrezept stoßen Interessierte beispielsweise auf diesen Bericht über drei außergewöhnliche Hotels an der Ostsee. Allen drei Häusern ist gemein, dass sie ein klares Konzept haben, das bei den Gästen Emotionen weckt. Viele Hoteliers begehen den Fehler, es allen recht machen zu wollen. Dabei ist es viel wichtiger, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Zielgruppe man anspricht. Versteht man sich als Romantik- und Erholungshotel, ist es vielleicht gar nicht so hilfreich, im Garten einen Hundespielplatz einzurichten. Im Familienhotel wird dagegen möglicherweise der Raucherraum als störend empfunden. Mit einem klaren Konzept mag sich die Zahl der interessierten Urlauber reduzieren. Allerdings ist es sehr viel wahrscheinlicher, in der klar begrenzten Zielgruppe besonders viele dieser Interessenten davon zu überzeugen, einen Aufenthalt zu buchen.
Am Ende muss das Konzept auch zu den persönlichen Vorlieben und Interessen des Besitzers passen. Wer ein Hotel an der Ostsee eröffnet, weil er schon immer dort leben und arbeiten wollte, wo es ihm am besten gefällt, kann seine Leidenschaft endlich öffentlich machen und die Gäste mit Insidertipps, Wanderrouten und interessanten Fahrradtouren verwöhnen. Pferdefans sollten sich überlegen, ob sie zum Aufenthalt im Hotel nicht eine kleine Reitschule anbieten. Liebhaber guten Essens sollten besonders viel Energie in die Etablierung eines hervorragenden Hotelrestaurants stecken.
Der Trend geht immer mehr zum Urlaub im eigenen Land. Wer mit Leidenschaft und Verstand ein Hotel an der Ostseeküste eröffnet, hat gute Chancen, seinen Traum erfolgreich in die Tat umzusetzen!
March 21, 2017, 6:13 a.m.