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Alles zum Tauchurlaub an der Ostsee

Wer den nächsten Ostseeurlaub mit dem einen oder anderen Tauchgang verbinden möchte, hat von Einsteigerkursen bis zu spannendem Wracktauchen unzählige Möglichkeiten. Unser Ratgeber gibt Ihnen wertvolle Infos zu Tauchanbietern und Tipps zur Ausrüstung.

Drei Adressen und Anlaufstellen

Möglichkeiten zum Tauchen für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene gibt es an der Ostsee mehr als genug. Ein breites Angebotsrepertoire bietet beispielsweise das Tauch-Sport-Zentrum in Scharbeutz. Hier gibt es von Schnupperkursen über eine professionelle Ausbildung und Schnorchel-Freitauchen bis zum Wracktauchen vom Boot alles, was das Taucherherz begehrt. Wer in Kühlungsborn Urlaub macht, findet hingegen in der Tauchbasis Baltic die richtigen Ansprechpartner. Und auf der Insel Rügen gibt es für geschichtlich interessierte Taucher ein besonders spannendes Angebot: Die "Archäo Tour Rügen" unternimmt auch unterwasserarchäologische Tauchgänge ins Kreideriff oder in einen Schiffsfriedhof zwischen Hiddensee und Lohme.

Tauchausrüstung: Was benötigen Sie?

Wer schon länger und regelmäßig taucht, hat in der Regel bereits seine eigene Ausrüstung. In vielen Tauchschulen können Sie aber auch in einem angegliederten Shop neues Equipment vor Ort erwerben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in einem Verleih die passende Ausstattung zu mieten. Diese zumeist kostengünstigere Option eignet sich vor allem für Gelegenheitstaucher und Einsteiger, die erst einmal einen ersten Einblick in die Unterwasserwelten der Ostsee gewinnen wollen. Viele Tauchbasen bieten eine solche Verleihoption vor Ort an. Welche Bestandteile Sie wirklich benötigen, hängt von Ihrem Tauchvorhaben ab: Wollen Sie nur schnorcheln, reicht diesem Ratgeber zufolge auch eine ABC-Ausrüstung bestehend aus Tauchermaske, Schnorchel und Flossen. Alle ambitionierteren Vorhaben verlangen kostspieligere Kleidungsstücke wie Tauchanzug, Bleigurt, Tarierjacket und Handschuhe. Fortgeschrittene Taucher, die nicht nur im Urlaub ihrem Hobby nachgehen, erwerben direkt das komplette Equipment mit Pressluftflasche, Atemregler mit Octopus und Finimeter. Weiterhin gehören zur vollständigen Taucherausrüstung noch: Unterwasserkamera, Messer, Seil, Lampe, Tauchcomputer und Taucheruhr.

Unter Wasser und an Land: Empfehlenswerte Taucheruhren

Taucheruhren nehmen in dieser Auflistung eine Sonderstellung ein: Sie sind nicht nur unter Wasser gut ablesbar und funktional, sondern auch an Land ein schickes Accessoire für das wohlverdiente Abendessen nach dem Tauchgang. Dank drehbarer Lünetten können Sie den Startzeitpunkt des Tauchgangs markieren und so das Zeitlimit im Auge behalten. Modelle gibt es in verschiedenen Preisklassen: Echte Einstiegsklassiker kommen von den japanischen Uhrenherstellern Seiko oder Citizen. Modelle wie die "Citizen Promaster" sind mit einem Preis um 200 Euro auch mehr als erschwinglich. Der Clou: Die Krone dieses Modells liegt bei der Automatik-Ausführung auf acht Uhr – statt wie bei Automatikuhren üblich am rechten Gehäuserand auf drei Uhr. So wird verhindert, dass sie bei ungünstigen Bewegungen in den Handrücken drückt. Weitere Klassiker finden sich in höheren Preisregionen: Noch relativ günstig für eine Luxusuhr ist beispielsweise die sportliche "Tag Heuer Aquaracer". Sie zeichnet sich durch eine außerordentliche Wasserfestigkeit von – je nach Modell – sogar bis zu 300 oder 500 Metern aus. Die sportliche Diver-Uhr ist in verschiedenen Ausführungen unter anderem bei Chrono24 erhältlich. Nochmal deutlich kostspieliger und exklusiver ist die legendäre "Rolex Submariner", die seit 1953 zusammen mit der "Blancpain Fifty Fathoms" als Pionier unter den Taucheruhren gilt. Sie genießt bis heute absoluten Kultstatus. Zahlreiche Neuauflagen des Klassikers und das für Tauchtiefen jenseits der 1.000 Meter konzipierte Modell "Sea-Dweller" machen auch die Schweizer Luxusuhren-Manufaktur zu einem absoluten Spezialisten auf dem Gebiet der Taucheruhren. Mit einem dieser Modelle am Arm machen Taucher in jedem Fall auch an Land einen ebenso sportlichen wie eleganten Eindruck.

Bildrechte: Flickr IMG_0782Ben eBaker CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten



6. April 2017 06:11