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Wasserski an der Ostsee

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich im Urlaub an der Ostsee am Strand und im Wasser zu amüsieren und sportlich zu betätigen. Schwimmen ist nur eine davon. Neben Surfen zählt Wasserski zum beliebtesten Sport auf dem Meer. Im Geschwindigkeitsrausch über die Wellen zu düsen und zu spüren, wie das Adrenalin durch den Körper jagt, macht auch bei kühleren Temperaturen Spaß – vorausgesetzt, man trägt einen hochwertigen Neoprenanzug, der effektiv vor Kälte schützt.

Die Ostsee: Auch bei kühleren Wassertemperaturen ein lohnendes Abenteuer

Mit einem Neoprenanzug von Decathlon ist es möglich, auch bei kühler Witterung in der Ostsee zu surfen, zu paddeln und Wasserski zu fahren. Neopren ist wärmeisolierend und schenkt dennoch die Bewegungsfreiheit, die man auf dem Wasser braucht. Das Material nimmt eine dünne Schicht Meerwasser auf. Dieses erwärmt sich durch die Körpertemperatur und verhindert gleichzeitig, dass der Körper Wärme an das Meer und die Umgebungsluft abgibt. Je dicker das Material, desto besser isoliert der Anzug gegen Kälte. Im Fachhandel gibt es für unterschiedliche Wassertemperaturen verschiedene Modelle. Somit steht dem Wassersport in der Lübecker Bucht und anderswo an der Ostsee auch im Frühjahr und im Herbst nichts im Wege.

Die richtige Dicke für die jeweilige Wassertemperatur

Die Beschaffenheit des Materials und vor allem dessen Dicke beeinflusst die Eignung für eine bestimmte Wassertemperatur. Die Dicke ist in Millimetern angegeben. Bei einem Blick ins Sortiment fällt schnell auf, dass bei manchen Modellen mehrere Zahlen hintereinander vorhanden sind. Die erste Zahl steht für die Dicke am Oberkörper, die zweite für die Beine und die dritte für die Arme. Sind nur zwei Zahlen angegeben, dann steht die erste für den Oberkörper und die zweite allgemein für die Extremitäten. In der Regel ist die Zahl für den Oberkörper höher, denn dieser benötigt einen besonders guten Kälteschutz. Da mit der Dicke die Bewegungsfreiheit abnimmt, fällt der Stoff an den Gliedmaßen normalerweise dünner aus.

Bei einer Wassertemperatur von etwa 16 bis 22 Grad Celsius genügt ein Neoprenanzug mit 3/2 oder 2 mm. Diese Temperaturen sind für den Sommer in der Ostsee typisch. Liegen die Temperaturen zwischen 14 und 17 Grad, ist ein Komplettanzug oder ein Modell mit Kapuze mit 3/2 mm oder 4/3 mm ideal. Bei 11 bis 14 Grad beträgt die Dicke 4/3 mm oder 5/4/3 mm. Bei 6 bis 11 Grad dürfen es am Oberkörper gerne fünf oder sechs Millimeter sein. Unter 6 Grad trägt der Wassersportler einen 6/5/4 mm dicken Anzug mit Kapuze.

Aus welchem Material besteht der Neoprenanzug?

Die Anzüge bestehen, wie der Name bereits sagt, aus dem Kunstfasermaterial Neopren. Hiervon gibt es wiederum verschiedene Materialarten. Anzüge mit Nylon bieten eine hohe Funktionalität. Sie lassen sich besonders leicht an- und ausziehen. Weiches Neopren besitzt eine gummiartige Struktur und ist oft an Handschuhen, Stiefeln und Kapuzen zu finden. Es stößt Wind und Wasser besonders gut ab und nimmt Wärme von der Sonne auf. Vor allem im Rücken- und Brustbereich sind viele Anzüge mit lufthaltendem Neopren ausgestattet. Lufthaltendes Neopren schließt Luftbläschen ein, die den Körper besonders gut isolieren. In den Bläschen zirkuliert die warme Luft. Die besondere Materialbeschaffenheit erhält die Bewegungsfreiheit bei einer exzellenten Wärmespeicherung.

Fazit: Die Ostsee ist zwar nicht das wärmste Meer, doch mit der passenden Ausstattung macht das Surfen auf Usedom auch im kühlen Herbstwind Spaß.

30. August 2022 15:50