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Seriöse Ferienunterkünfte finden - Darauf sollten Sie achten!


An der schönen Ostseeküste und anderen Urlaubsregionen in Europa kommt es immer wieder zu Beschwerden über Betrüger, die im Web verlockende Angebote bieten, während vor Ort die böse Überraschung wartet. Doch worauf ist zu achten, um keinem dieser Betrüger aufzusitzen und den eigenen Urlaub mit einem guten Gewissen antreten zu können?

1. Der Blick auf die Webseite


In vielen Fällen verrät bereits der Blick auf die Webseite viel darüber, ob es sich um ein seriöses Unternehmen handelt. Anbieter, die es in erster Linie auf das Geld ihrer Opfer abgesehen haben, ohne überhaupt über das versprochene Domizil zu verfügen, erstellen ihre Webseiten oft hastig. Wer Webdesign als Kunst verstehen kann, wird schnell qualitativ hochwertige Seiten von denen der Betrüger zu unterscheiden lernen. Letztere wirken zum Beispiel sehr hastig erstellt und weisen in der Folge einige orthografische und darstellerische Mängel auf. Diese lassen darauf schließen, dass es hier nicht darum geht, den Kunden einen hohen Mehrwert zu bieten.

2. Auf Referenzen und Quellen achten


Wer die Gelegenheit hat, über ein geprüftes Portal zu buchen, kann sich gegen verschiedene Formen des Betrugs absichern. Hier wird von Beginn an darauf geachtet, dass die gewünschte Unterkunft verfügbar ist und real existiert. Die Buchung direkt über die Webseite des jeweiligen Anbieters kann dagegen nicht mit diesem Versprechen aufwarten. Sie ist deshalb vor allem zu empfehlen, wenn in der Vergangenheit bereits persönliche Erfahrungen mit dem Anbieter gesammelt wurden und damit ein höheres Maß an Sicherheit vorherrscht.

Weiterhin ist es möglich, einen Blick auf die Erfahrungen und Meinungen anderer Kunden zu werfen. Diese werden in der Regel direkt auf der Webseite präsentiert, um dadurch das Vertrauen der Besucher zu erhöhen. Stammen sie aus authentischer Quelle, so bieten sie einen sehr praxisnahen Eindruck davon, wie sich der Urlaub vor Ort schließlich gestaltet. Die Chance, einen Einblick in diese Kommentare zu bekommen, sollte schon aus diesem Grund nicht außer Acht gelassen werden.

3. Formen der Bezahlung


In der Regel lässt sich auch an der Bezahlung festmachen, wie gut es um die Seriosität eines Anbieters steht. In diesen Tagen ist es nicht mehr üblich, schon vorab hohe Kautionen zu verlangen, bevor der Urlaub überhaupt angetreten werden kann. Solche Forderungen werden auch von Betrügern gestellt, da sie auf diese Weise hoffen, an hohe Summen zu gelangen, bevor es überhaupt zum direkten Kontakt am Urlaubsort kommt, der womöglich über die Mängel des Angebots informiert.


Besteht die selbst gewählte Unterkunft darauf, bereits im Vorfeld einen hohen Kautionsbetrag zu überweisen, oder gar die ganze Rechnung direkt zu bezahlen, so ist in jedem Fall Vorsicht geboten. Auch an der Ostsee bieten sich für diesen Fall zahlreiche Alternativen an, bei denen keine Anzahlung erforderlich ist und sich die Sicherheit des Kunden damit automatisch verbessert. Wer den Betrag dagegen gutgläubig überweist, läuft in der Folge Gefahr, im Anschluss nicht an die gewünschten Leistungen zu kommen.

Am Ende reichen also einige grundlegende Gedanken aus, um sich gegen die Gefahr des Betrugs zu wappnen. Wer nur ein paar Minuten in die Prüfung des Sachverhalts investiert, kann so für ein ruhigeres Gewissen sorgen.

Bildquelle: Axel Hoffmann / pixelio.de

5. April 2018 09:13