So läuft eine Schädlingsbekämpfung ab
Häufig ist professionelle Hilfe gefragt
Egal ob Mäuse, Ratten, Marder, Larven oder Maden. Weder im Garten und schon gar nicht im eigenen Haus möchte man diese "Besucher" haben. Die Schäden am Gebäude, Lebensmitteln, der Ekelfaktor und die mitunter übertragbaren Krankheiten, treiben die Menschen dazu, zunächst ihr "eigenes" Glück mit der Schädlingsbekämpfung Frankfurt zu versuchen. Häufig ist diese Mission aber zum Scheitern verurteilt, da sich die ungebetenen Gäste mitunter rasend schnell vermehren. Also muss professionelle Hilfe her: doch wie genau läuft ein Besuch vom Schädlingsbekämpfer überhaupt ab? Wie findet man einen guten Schädlingsbekämpfer?
So läuft ein Besuch vom Schädlingsbekämpfer in der Regel ab
Stellt man einen Befall fest (zum Beispiel in Form von Mäusekotspuren, aufgerissenen Säcken, Tüten oder Verpackungen, lautes Summen von Wespen etc.) sollte man sich versuchen, Notizen zu machen, etwa, wann oder aus welcher Richtung man Geräusche hört (leises Trippeln von Mäusen zum Beispiel oder Knabbern, Scharren) oder ob man oben genannte Spuren findet. Diese Beobachtungen sollte man nun dem Kammerjäger zum Beispiel telefonisch genau mitteilen. Der Kammerjäger/Schädlingsbekämpfer wird im ersten Schritt nicht sofort mit schwerem Gerät anrücken, sondern zunächst einen Besichtigungstermin vereinbaren. Somit kann sich der Schädlingsbekämpfer ein genaues Bild der Lage machen und vielleicht erste Prognosen abgeben, wie "lange" diese Bekämpfung dauern wird. In der Regel wird auch ein Bekämpfungsplan erstellt und der Schädlingsbekämpfer erläutert, ob die Haus- oder Wohnungsbesitzer etwas beachten oder auch für ein paar Tage die Wohnung/das Haus verlassen müssen. Ebenso erklärt ein "guter" Schädlingsbekämpfer, welche Mittel er verwenden wird, um die Plage in den Griff zu bekommen. Hier sollte man auf jeden Fall genauer nachfragen, wenn es um die Zusammensetzung etwaiger Mittel geht, der Schädlingsbekämpfer sollte hier detailliert Auskunft geben können. Je nach Häufigkeit der Termine wird der Schädlingsbekämpfer einen Ergebnis- bzw. Arbeitsplan mitbringen, der die genauen Tätigkeiten und Ergebnisse festhält. Zudem werden die Hausbesitzer darüber aufgeklärt, ob Kontrollen notwendig sind und wie sie sich in Zukunft vor einem Schädlingsbefall schützen können.
Die Kosten der Schädlingsbekämpfung
Sicher- man kann nie vollends eine pauschale Antwort auf diese Frage geben. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass ein Schädlingsbekämpfer pro Stunde einen Stundenlohn zwischen 80 - 150 Euro nimmt. Hinzu kommen natürlich der Aufwand, den er hat, zusätzliches Material, also Leitern, Kräne oder anderes Werkzeug, wie schwer oder leicht er an die Schädlinge herankommt und so weiter. Zieht sich der Einsatz über eine lange Zeit und ist aufwändig (zum Beispiel Holzschädlinge) kann es schnell mehrere Tausend Euro teuer werden. Auch der erste Besuchstermin kostet häufig etwa um die 50 Euro, manche Betriebe bieten diesen Ersttermin aber kostenlos an, wenn man sie dann feste zur Schädlingsbekämpfung bucht. Auch der Betrieb selbst, also zum Beispiel ein Meisterbetrieb, wird mehr Stundenlohn nehmen als ein Betrieb ohne Meister.
Wie man eine seriöse Schädlingsbekämpfung findet
Man sollte nicht sofort das erste Ergebnis auf Google anklicken, sondern ein bisschen nach unten gehen. Die Bewertungen spielen eine große Rolle und ein guter Betrieb verfügt in der Regel über einen Internetauftritt mit detaillierten Beschreibungen der Tätigkeiten, der angewendeten Strategien, Mittel usw. Ein guter Betrieb wird nicht "einfach so" vorbeikommen, sondern einen Termin in ein bis zwei Wochen anbieten. Dies ist auch vollkommen in Ordnung, denn in der Regel geht von den Schädlingen keine akute Lebensgefahr aus. Viele Menschen geraten aber rasch in Panik, dieser Umstand wird von dubiosen Firmen gerne ausgenutzt.
March 30, 2022, 6:41 p.m.