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In Dänemark ist auch der Hund willkommen

Über 10 Millionen Hunde leben in Deutschland, 1,35 Millionen Haustierbesitzer halten sogar zwei Hunde. Hunde sind längst viel mehr als nur Begleiter für Spaziergänge und vielleicht Spielpartner der Kinder. Sie sind Familienmitglieder. Deshalb wählen viele Hundehalter ihre Urlaubsziele auch bewusst danach aus, ob Hunde mitgebracht werden dürfen oder nicht.

Ein Paradies für Hunde

In Dänemark sind Hunde aus Deutschland in der Regel willkommen. Das gilt ganz besonders für Feddet Camping Dänemark, dem gemütlichen familienfreundlichen Ferienpark und Campingplatz keine Stunde von Kopenhagen entfernt. Hier kommen Kinder im Indoor-Wasserpark auf ihre Kosten, Naturliebhaber finden ein großes Gebiet um den Campingplatz vor und auch für Hunde gibt es einen eingezäunten Wald, in dem sich die geliebten Vierbeiner frei bewegen und so richtig austoben können. Darüber hinaus gibt es eine Hundepension mit einem eigenen Hotelzimmer für den Hund und vier Spaziergängen täglich.

Regeln, die es zu beachten gilt

Jedes Jahr nehmen hunderttausende deutsche Familien ihre Hunde mit nach Dänemark. Um ein ungestörtes Miteinander zu gewährleisten hat der dänische Gesetzgeber einige Regeln aufgestellt, die Hundebesitzer unbedingt beachten sollten. Vor der Einreise müssen drei Bedingungen erfüllt werden. So muss jeder Hund durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung gekennzeichnet sein. Der EU-Heimtierausweis ist mitzuführen, in dem unter anderem eine gültige Tollwutimpfung verzeichnet sein muss. Die Verantwortung für das Tier liegt ausschließlich beim Halter. Das heißt nicht zuletzt auch, dass der Halter für Schäden aufkommen muss, die der Hund verursacht. Eine Hundehaftpflichtversicherung ist daher bei einer Reise ins Ausland mit dem Hund empfehlenswert.

Im Falle eines Falles

Kommt es zu einem Beißvorfall ist es nach dem dänischen Hundegesetz Sache der Polizei zu entscheiden, was mit dem Hund geschieht. Der Hundebesitzer kann aber, zumindest bei einer schweren Bissverletzung, einen Hundesachverständigen hinzuziehen. Die Polizei hat für diese Fälle eine Liste mit sachverständigen Tierärzten, die ein Gutachten über die Verhaltensweisen des Hundes als Entscheidungsgrundlage für die Polizei erstellen. Die Umstände, unter denen ein Hund zugebissen hat, fließen in das Gutachten ein. Hat der Hund im Spiel gebissen, wird er nicht gleich eingeschläfert. Dann kann die Polizei aber beispielsweise eine Maulkorbpflicht anordnen.

Bestimmte Rassen dürfen nicht einreisen

Verschiedene Hunderassen wie Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Dogo Argentino oder Bullterrier gelten auch in Dänemark als sogenannte „gefährliche“ Rassen und dürfen gar nicht einreisen. Die dänische Polizei identifiziert diese Rassen anhand ihres Aussehens. Deshalb sollten Besitzer von ähnlich aussehenden Rassen Dokumente mit sich führen, die die Rasse eindeutig belegen. Ein entsprechendes Dokument brauchen auch Besitzer von Hunden, die jünger als drei Monate sind. Sie dürfen nur mit einer besonderen Erklärung einreisen.

Hunde an die Leine

In Dänemark gilt an allen Stränden vom 1. April bis zum 30. September und in den Wäldern das ganze Jahr über eine Leinenpflicht. In Restaurants dürfen Hunde aus hygienischen Gründen gar nicht mitgenommen werden, es sei denn der Restaurantinhaber verfügt über eine Erlaubnis. Diese Regelung gilt nicht für Blindenhunde.

Die Ostsee ist immer eine Reise wert, egal ob auf deutscher oder dänischer Seite. Es gibt herrliche Sandstrände, die den Vergleich zum Mittelmeer nicht zu scheuen brauchen. Wassersport, Abenteuer, Naturpark oder Städtetrip, hier wird jeder Urlaubstraum wahr – auch für Hundebesitzer.

June 15, 2021, 5:24 p.m.